11.11.2019, 21:25
Wie der Titel verrät, hab ich einen Charakter für dieses Board hier und suche auf diese Weise direkt hier noch vielleicht nach der einen oder anderen Anschlussmöglichkeit, nachdem Nina im CSB mir zusteckte, dass dieser Charakter trotz des reinen menschlichen Daseins auch ganz gut hierher passen könnte. 
Kurz zum Werdegang des Charakters,
das wäre die Ásdís, isländische Herkunft, aber eigentlich immer eher als ein Papa-Kind (& später auch bei dessen Lebenspartner) in den USA aufgewachsen. Der ist indes allerdings schon tot; ging nicht so gut aus, so dass Ásdís recht früh lernen musste, dem Trauma mit dem Verlust zum Trotz alleine auf ihren Beinen zu stehen.
Heute studiert sie im Idealfall, mehr oder weniger. Jedenfalls ist sie eingeschrieben. Vielleicht in Kunst? Etwas aus der Geisteswissenschaft jedenfalls. Hier gibt's nicht einmal theoretisch eine Uni, ist so nicht angelegt? Macht nichts, dann ist sie inzwischen runtergeflogen. Wie gesagt, das Studieren war eh nur so pi mal Daumen. Man muss ja noch von irgendwas leben, nicht wahr? Da ist sie in der Sexarbeit aktiv. Das wird so ausgedrückt, damit das brav von den Klischees und der Gleichsetzung mit Trafficking, Zwangsarbeit & körperlichen Missbrauch unterschieden wird. In aller Regel ist die Branche aber trotzdem höchst verpöhnt bis sogar stark in der einen oder anderen Weise kriminalisiert, also hat sie nebenbei auch noch irgendwo 'nen anderen Aushilfsjob. Nina hatte hierfür schon mal das Asylum vorgeschlagen, aber das alleine mudss es nicht gewesen sein, denn Ásdís ist nicht gerade gut darin, sowas zu halten und kann vorher auch schon mal woanders angestellt gewesen sein?
Und noch zum Charakter selbst,
Kennt ihr das Resting-Bitch-Face-Syndrome? Bei Ásdís ist es schlimmer, aber Leute, das sagt man ihr nicht. Das denkt man nicht mal. Diese Art der Beschreibung ist schon krass misogyn und Ásdís wird gerne dafür sorgen, dass sowas nie, nie, nie, nie wieder auch nur als Gedanke bei eurem Charakter auftaucht. Gewaltbereit? ja, absolut. Gewalttätig? Nie ohne Grund. Ganz im Gegenteil: sie vertritt eine starke Ethik, die ihr alltägliches Handeln leitet. Die ist vielleicht nicht so klassisch christlich geprägt, aber Ásdís wird keine Sekunde rumstehen und zusehen, wenn irgendwas "unrechtes" vor sich geht. Das kann man natürlich auch als ungefragtes Einmischen bezeichnen, aber der 90-jährigen Nachbar drüben aus dem 3. Stock ist das sicher egal, wenn sie sich erstmal daran gewöhnt hat, dass Ásdís für sie einkaufen geht. Sie wartet nicht auf ein Danke, sie lächelt nicht höflich & freundlich bei der Übergabe - selbst dann sieht sie eigentlich ziemlich angenervt aus. Man darf das eben einfach nicht persönlich nehmen: es ist 'ne tieferliegende Sache, denn warum braucht es denn jemanden wie sie, dass die Welt mitkriegt, wie sich da 'ne alte Frau rumgequält, und was dagegen unternimmt? Kapitalismus ist zum Kotzen.
Für sich selbst kann sie dabei nicht ganz so gut sorgen. Mal davon ab, dass ihr massiv die Orientierung im Leben & dem, was sie damit anstellen soll, fehlt, kümmert sie sich nicht viel um solche Wehwehchen wie etwa ihre Epilepsie. Rücksicht nehmen auf sich selbst ist nun mal weniger spannend wie sich draußen nachts auf den Straßen, in Clubs, wer weiß schon wo mal selbst vergessen zu können. Ein bisschen ist das ja schon peinlich, die Existenz und die gesamte Welt derart zu verachten, als wäre man grad mitten in der Pubertät. Die hat sie ja schon eine Weile hinter sich gelassen... Sie ist jetzt so Mitte, vielleicht Ende 20.
also, joah, Möglichkeiten für einen Anschluss bietet sie damit ja durchaus ein paar.
* die ehemaligen Anstellungsverhältnisse hatte ich ja schon mal erwähnt, über die sie was machen ließe
* vielleicht hat noch jemand ein Plätzchen bei sich zu Hause für sie übrig bzw. will auch nicht alleine wohnen
* oder hatte euer Charakter schon mal de Ehre, ihre ungebetene Unterstützung zu erhalten? mir wurde was von Dieben etc. hier erzählt.
* noch 'ne ganz andere Idee? Cool, nur her damit.
würde mich jedenfalls freuen, wenn sich hier tatsächlich ein wenig Anschluss findet vor dem Sprung ins kalte Wasser. Ich hab das Gefühl, ohne sowas bleiben PP-Anfragen heutzutage in RPGs auch eher Totholz.

Kurz zum Werdegang des Charakters,
das wäre die Ásdís, isländische Herkunft, aber eigentlich immer eher als ein Papa-Kind (& später auch bei dessen Lebenspartner) in den USA aufgewachsen. Der ist indes allerdings schon tot; ging nicht so gut aus, so dass Ásdís recht früh lernen musste, dem Trauma mit dem Verlust zum Trotz alleine auf ihren Beinen zu stehen.
Heute studiert sie im Idealfall, mehr oder weniger. Jedenfalls ist sie eingeschrieben. Vielleicht in Kunst? Etwas aus der Geisteswissenschaft jedenfalls. Hier gibt's nicht einmal theoretisch eine Uni, ist so nicht angelegt? Macht nichts, dann ist sie inzwischen runtergeflogen. Wie gesagt, das Studieren war eh nur so pi mal Daumen. Man muss ja noch von irgendwas leben, nicht wahr? Da ist sie in der Sexarbeit aktiv. Das wird so ausgedrückt, damit das brav von den Klischees und der Gleichsetzung mit Trafficking, Zwangsarbeit & körperlichen Missbrauch unterschieden wird. In aller Regel ist die Branche aber trotzdem höchst verpöhnt bis sogar stark in der einen oder anderen Weise kriminalisiert, also hat sie nebenbei auch noch irgendwo 'nen anderen Aushilfsjob. Nina hatte hierfür schon mal das Asylum vorgeschlagen, aber das alleine mudss es nicht gewesen sein, denn Ásdís ist nicht gerade gut darin, sowas zu halten und kann vorher auch schon mal woanders angestellt gewesen sein?
Und noch zum Charakter selbst,
Kennt ihr das Resting-Bitch-Face-Syndrome? Bei Ásdís ist es schlimmer, aber Leute, das sagt man ihr nicht. Das denkt man nicht mal. Diese Art der Beschreibung ist schon krass misogyn und Ásdís wird gerne dafür sorgen, dass sowas nie, nie, nie, nie wieder auch nur als Gedanke bei eurem Charakter auftaucht. Gewaltbereit? ja, absolut. Gewalttätig? Nie ohne Grund. Ganz im Gegenteil: sie vertritt eine starke Ethik, die ihr alltägliches Handeln leitet. Die ist vielleicht nicht so klassisch christlich geprägt, aber Ásdís wird keine Sekunde rumstehen und zusehen, wenn irgendwas "unrechtes" vor sich geht. Das kann man natürlich auch als ungefragtes Einmischen bezeichnen, aber der 90-jährigen Nachbar drüben aus dem 3. Stock ist das sicher egal, wenn sie sich erstmal daran gewöhnt hat, dass Ásdís für sie einkaufen geht. Sie wartet nicht auf ein Danke, sie lächelt nicht höflich & freundlich bei der Übergabe - selbst dann sieht sie eigentlich ziemlich angenervt aus. Man darf das eben einfach nicht persönlich nehmen: es ist 'ne tieferliegende Sache, denn warum braucht es denn jemanden wie sie, dass die Welt mitkriegt, wie sich da 'ne alte Frau rumgequält, und was dagegen unternimmt? Kapitalismus ist zum Kotzen.
Für sich selbst kann sie dabei nicht ganz so gut sorgen. Mal davon ab, dass ihr massiv die Orientierung im Leben & dem, was sie damit anstellen soll, fehlt, kümmert sie sich nicht viel um solche Wehwehchen wie etwa ihre Epilepsie. Rücksicht nehmen auf sich selbst ist nun mal weniger spannend wie sich draußen nachts auf den Straßen, in Clubs, wer weiß schon wo mal selbst vergessen zu können. Ein bisschen ist das ja schon peinlich, die Existenz und die gesamte Welt derart zu verachten, als wäre man grad mitten in der Pubertät. Die hat sie ja schon eine Weile hinter sich gelassen... Sie ist jetzt so Mitte, vielleicht Ende 20.
also, joah, Möglichkeiten für einen Anschluss bietet sie damit ja durchaus ein paar.
* die ehemaligen Anstellungsverhältnisse hatte ich ja schon mal erwähnt, über die sie was machen ließe
* vielleicht hat noch jemand ein Plätzchen bei sich zu Hause für sie übrig bzw. will auch nicht alleine wohnen
* oder hatte euer Charakter schon mal de Ehre, ihre ungebetene Unterstützung zu erhalten? mir wurde was von Dieben etc. hier erzählt.
* noch 'ne ganz andere Idee? Cool, nur her damit.

würde mich jedenfalls freuen, wenn sich hier tatsächlich ein wenig Anschluss findet vor dem Sprung ins kalte Wasser. Ich hab das Gefühl, ohne sowas bleiben PP-Anfragen heutzutage in RPGs auch eher Totholz.
